Montag, 24. September 2012

Das Ende vor dem Anfang


Ich hatte am WE Zeit gehabt, nochmal über alles nachzudenken. Und ich muss gestehen, so verlockend sich auch das Date angehört hat, so musste ich leider doch absagen.

Erst Recht nach dieser Mail, wurde es nicht leicht, Ihr einen Korb zu geben:


Guten Morgen Micha,

die Vorstellung, wie ich dich am Montag testen werde, ob du dich als mein Sklave eignest, war gestern schon sehr erregend und ich hab´s genossen, es mir dabei selbst zu machen. Ich hoffe, du warst gehorsam und bist keusch geblieben.

Wenn ich Montag komme, erwarte ich folgendes von dir:

- du bist frisch geduscht und natürlich rasiert
- unter deiner Jeans bist du nackt
- deine Wohnung ist aufgeräumt und sauber
- dein Bett ist frisch bezogen
- du legst alles bereit, was du an Fesseln, Liebesspielzeug oder zur Bestrafung hast
- du legst einen Ledergürtel und ein langes Linieal bereit

Nach der Begrüßung in deiner Wohnung werde ich dich fragen, ob du mein Sklave werden möchtest. Ich denke, dann hattest du Zeit genug, es dir zu überlegen. Antwortest du mit ja, dann sprichst du mich nur noch mit "meine Herrin" an und redest nur, wenn du gefragt oder dazu aufgefordert wurdest. Ansonsten fragst du mich erst um Erlaubnis. Du wirst dann auch für alles, was du machen möchtest, unterwürfig um meine Erlaubnis bitten.

Ich werde dich dann testen, ob ich dich für geeignet halte und falls dies für dich positiv ausfallen sollte, wirst du von mir ein Halsband umgelegt bekommen, das du dann immer als Zeichen meines Skavens zu tragen hast, wenn wir ungestört alleine sind. Alles weitere wirst du dann Montag erfahren.

Ich hoffe, du entsprichst meinen Vorstellungen, denn die Vorstellung, wieder einen devoten Partner zu haben, der als mein Sklave nur noch dafür lebt, mich zufrieden zu stellen und vor allem auch zu befriedigen, ist sehr schön.

Also gib dir jetzt Mühe, meine Erwartungen zu füllen und deine Wohnung gut aufzuräumen und zu putzen.

LG
Annette

Mal abgesehen davon, dass in mein Kopf reiner Porno ablief, konnte ich gar nicht keusch bleiben. Ich habe mich so oft befriedigt, dass es mir schon fast weh tat.

Aber ich musste auch ständig an mein Date denken. Irgendwie waren da Gefühle im Spiel. Und selbstverständlich würde ich mich dann nicht fallen lassen können. 
Ich sprach mit A. und Sie verstand es auch. Sie meinte sogar, dass ich mich bei ihr auch melden könnte, wenn es nichts mit der anderen werden sollte.
Tja, was sollte ich dazu sagen? Habe ich doch noch ein kleines Hintertürchen offengelassen. Aber natürlich git es keine Garantie, denn Sie wird ja aucgh weiter suchen.


Habe ich richtig entschieden? Werde ich was verpassen? Oder werde ich mein Glück doch noch finden?
Fragen über Fragen...

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